Das Monster von Loch Ness und Gott

Das Urquhart Castle am See Loch Ness
Über das Wochenende musste sich das Monster von Loch Ness besonders gut verstecken – immerhin musste es sich der grössten Suchaktion seit über 50 Jahren stellen. Ohne Erfolg. Jemand ganz anderes aus der Geschichte lässt sich dagegen leicht finden.

Wärmebildkameras, Drohnen, hochsensible Unterwasser-Mikrofone: In Schottland wurde über das Wochenende kein Stein auf dem anderen gelassen, respektive jede Welle im See Loch Ness untergraben. Der Legende nach wurde das sagenumwobene Seeungeheuer im Jahr 565 erstmals erblickt.

Nessie hielt sich nicht sonderlich bedeckt, das Loch-Ness-Zentrum im schottischen Drumnadrochit beziffert die offiziellen Nessie-Sichtungen auf über 1'100. Über das Wochenende jedoch scheint keine neue hinzugekommen zu sein, trotz – excusez l’expression – gigantischem Monsteraufwand.

«Ich glaube an Nessie»

Manche der Suchenden hatten auf ihren Shirts «Nessie. I believe» («Ich glaube an Nessie») gedruckt. Dutzende Nessie-Begeisterte zeichneten an den beiden Expeditionstagen jede Menge Material auf. «Es gibt eine grosse Datenmenge, wir brauchen viel Zeit, um alles auszuwerten», bilanziert Projektleiter Alan McKenna.

Nie war die Suche nach dem Monster von Loch Ness auf einem technisch derart ausgereiften Level. Ein wirklich konkretes Ergebnis wurde jedoch trotz Drohnen, Wärmebildkameras und Unterseemikrofon nicht erzielt. Auch Selfies mit dem an einer Bucht Seetang frühstückenden Monsters brachte niemand mit. Allerdings ist der See an seiner tiefste Stelle auch 230 Meter tief und 37 Kilometer lang sowie 1,5 Kilometer breit.

Anders als ES lässt ER sich finden

Während für das Monster von Loch Ness keine belastbaren Daten ersichtlich sind, lassen sich für jemand anderes, nachdem ebenfalls oft gesucht wird, zahlreiche Indizien finden: nämlich Gott. Beispielsweise ist in der Schöpfung eine physische Visitenkarte ersichtlich.

Unter anderem ist heute bekannt, dass die Fliege ein absolutes High-Tech-Produkt ist. Bei zahlreichen Konstruktionen ist ersichtlich, dass alles auf einmal vorhanden sein muss, und sich nicht nach und nach entwicklen konnte, wie zum Beispiel bei zwei völlig verschiedenen Wüstentieren, die in der Lage sind, Nebel zu trinken. Zudem ist heute bekannt, dass das menschliche Auge wesentlich ausgeklügelter ist als lange Zeit vermutet wurde.

Unter anderem passen flexible Proteine nicht zum Evolutions-Gedanken, sondern zu einer ausgeklügelten Schöpfung. Oder im Universum (dessen Ausdehnung sich interessanterweise beschleunigt) lassen die Saturnringe das Universum jung aussehen. Ebenso verschiedene Entdeckungen im irdischen Gestein. Unter anderem ist mittlerweile ersichtlich, dass Canyons innerhalb von äusserst geringen Zeiträumen von nur wenigen Tagen entstehen können, dies konnte beispielsweise beim Fish-River-Canyon beobachtet werden.

Gott finden

Zu diesem Gott lässt sich auch eine Beziehung aufbauen, er hat dazu sogar den Schritt zu uns Menschen hingemacht. Dies erlebten Menschen aus den unterschiedlichsten Regionen und ihre Leben wurden dadurch völlig verändert. So zum Beispiel Samuil Petrovski, der in einer kommunistischen Familie atheistisch ausgewachsen ist und der nach Sinn suchte.

Taysir Abu Saada hasste Juden und Christen bis aufs Blut. Als Fatah-Scharfschütze kämpfte er gegen seine Feinde. Sein Herz war voller Hass… Bis er eine Begegnung mit Gott hatte. Heute setzt er sich für den Frieden ein.

Oder da ist der Leiter eines Hindu-Tempels in Indonesien, der für ein Ritual nach einer Ente zum Opfern sucht, um eine bestimmte Gottheit zu besänftigen. Er fand beim Gott der Bibel echte, bleibende Erfüllung, frei von der Angst vor Geistern.

Nessie – so viel kann wohl ohne grosse Spoiler-Warnung an dieser Stelle gesagt werden – wird wohl nie gefunden werden. Gott aber können Sie hier und jetzt entdecken; lassen Sie sich diese Gelegenheit nicht entgehen.

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Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch

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