Öffentliche Gebetstreffen an über 40 Orten
Die öffentlichen Gebetszeiten fanden in 34 Provinzen und in der Stadt Melilla statt. Zum Teil wurden Gebetsmärsche durchgeführt, die auf einem öffentlichen Platz endeten, an anderen Orten wurde in den Räumlichkeiten einer Kirche, in zivilen öffentlichen Gemeindezentren oder auf öffentlichen Plätzen gebetet.
Laut den Organisatoren wurden die Treffen «in grosser Freude und Harmonie» durchgeführt. Das Hauptziel, nämlich das gemeinsame Gebet von Mitgliedern verschiedener evangelischer Kirchen, sei überall erreicht worden.
«Die grosse Zusammenarbeit»
Das diesjährige Thema der Gebetstreffen lautete «Die grosse Zusammenarbeit», basierend auf Johannes, Kapitel 17, Verse 20-23. Nach Überzeugung von EOPT muss «die Botschaft der Rettung durch Jesus Christus jeden Menschen in Spanien erreichen». Dieser missionarische Auftrag sei nicht Einzelnen, sondern der ganzen Kirche gegeben; «darum müssen wir es zusammen tun», so Samuel Vásquez, Pastor und nationaler Koordinator von EOPT. «So erreichen wir viel mehr, als wenn jeder einzelne es tut.»
Das wichtigste Werkzeug für diesen Auftrag sei das Gebet. Natürlich müssten Christen auch einzeln in ihren Häusern und Gemeinden beten; aber es liege eine besondere Kraft und ein Versprechen Gottes darauf, wenn man «gemeinsam bete». Vásquez: «Wir warten geduldig auf die Früchte der Bemühungen, die die Kirche in Spanien unternimmt.»
Auf der Website der Organisatoren finden sich verschiedene Ressourcen zur Durchführung solcher öffentlicher Gebetsveranstaltungen. Bereits wurde auch das Datum der nächsten landesweiten Gebetstreffen bekannt gegeben: Samstag, der 8. Juni 2024. «Lasst uns weiter daran arbeiten, dass wir durch diese grossartige Zusammenarbeit auch andere ermutigen, sich dieser Zeit des Gebets und der Einheit anzuschliessen», schloss EOPT.
Zur Webseite:
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