«Jesus bedeutet Liebe für alle»

Jane Fonda
Hollywood-Schauspielerin und Fitness-Ikone Jane Fonda drückte kürzlich ihre Bewunderung für Jesus Christus sowie seine Lehre der Liebe, des Mitgefühls und der Gerechtigkeit aus.

Jane Fonda erläuterte in einem Blog-Eintrag: «Ich werde häufig nach meinem Glauben gefragt. Am Ende meiner Ehe mit Ted Turner wurde ich Christin. Schon einige Jahre zuvor hatte ich das Gefühl, dass ich geführt wurde.»

Weiter reflektiert Fonda: «Ich hatte 60 Jahre damit verbracht, zu versuchen, perfekt zu sein, damit ich geliebt werde. Aber man kann nicht ganz sein, wenn man versucht, perfekt zu sein.»

Die Bibel beschreibe nicht, dass der Mensch besondere Leistungen erbringen muss. Oder dass besondere Werke nötig sind, um sich die Beziehung mit Gott zu verdienen. «Besonders bewegend und einleuchtend finde ich die Beziehung von Jesus zu Maria, der Apostelin. Jesus war Liebe – nicht nur Liebe für die einen und nicht für die anderen, sondern Liebe für alle», so Fonda.

Den Geist erfahren

Weiter beobachtet Jane Fonda: «Manche Leute gehen jeden Sonntag in die Kirche und verbringen den Rest ihrer Zeit damit, sich nicht mit der Frage des Bewusstseins zu beschäftigen. Sie denken zwar über Gott nach und sprechen über ihre religiösen Überzeugungen, aber sie vermeiden es, den Geist zu erfahren.»

Denken und Erleben sind nicht dasselbe. «Das eine geschieht im Kopf. Das andere ist ein Blitz, eine Eingebung, die unser ganzes Wesen zu durchdringen scheint. Das ist es, was Jesus meinte, als er sagte, dass Gott in uns ist. Das ist es, was ich suche, und ich habe festgestellt, dass ich, seit ich Gott in mir spüre, weniger Angst habe - vor allem auch vor dem Tod.»

«Meine Leere ist einfach verschwunden»

Vor ihrer Hinwendung zu Jesus fühlte sie sich unwürdig, geliebt zu werden. In ihr drin hatte sich eine grosse Leere breit gemacht. Wie eingangs erwähnt, versuchte sie nach aussen perfekt zu sein. «Wenn man so lebt, füllt man sich selbst mit Einsamkeit.»

Bei Christen erkannte sie schliesslich, dass diese offenbar das hatten, was ihr fehlte. «Sie hatten, was ich so lange gesucht hatte. Ich hatte versucht, meinen geistlichen Hunger mit allem Möglichen zu stillen. Auch mit spirituellen Dingen, so wie das so viele Leute tun. Aber Jesus hat mich gepackt.» Sie las das Johannes-Evangelium. «Ich erlebte ganz reale Gnade und ich wusste, dass ich gerettet bin. Ich habe in Jesus Erfüllung gefunden. Meine innere Leere ist einfach verschwunden.»

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Autor: Abraham Cuch / Daniel Gerber
Quelle: Good Gospel Playlist / ergänzte Übersetzung: Jesus.ch

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