Jesse Hutch will keine Bettszenen drehen
Jesse Hutch sagt, dass seine Karriere heute ganz anders aussehen würde, wenn er offen für jene Hollywood-Filme gewesen wäre, die Nacktszenen beinhaltet hätten. Doch er sagt, dass er seinen Entscheid nicht bereut. «Gott hat mir diese Überzeugung aufs Herz gelegt.»
Hutch spielt die Hauptrolle im neuen «Pure Flix»-Film «A Christmas Blessing», früher war er unter anderem in «The Butterfly Effect», «Smallville» und «Batwoman» zu sehen.
«Keine Überraschungen»
Es gebe «keine Überraschungen» in seinen familienfreundlichen romantischen Komödien, es gebe also nicht plötzlich Szenen, die für Kinder ungeeignet sind. «Meine Kinder können diese Filme jederzeit sehen. Und wir werden nicht plötzlich verrückte Gespräch über etwas führen müssen, für das wir noch nicht bereit sind.»
Hutchs christlicher Glaube ist die treibende Kraft hinter der Auswahl seiner Rollen. Dazu gehören auch ein paar denkwürdige Castings.
«Ich bereue es nicht»
«Es gibt einige Projekte, die wirklich an die Grenzen gehen, in denen vielleicht sogar Nacktheit verlangt wird. Das will ich nicht. Es gab ein paar Momente, in denen ich mir überlegte, ob meine Karriere in eine andere Richtung gegangen wäre, wenn ich solche Dinge gemacht hätte. Ja, das wäre sie absolut. Bereue ich es? Nein!»
Einmal, so Hutch, habe er eine Nebenrolle in einer grossen Hollywood-Serie bekommen. Dann traten die Filmemacher an ihn heran – er konnte stattdessen eine Hauptrolle übernehmen. Doch diese erforderte eine Schlafzimmerszene mit der weiblichen Hauptdarstellerin. Hutch lehnte die Hauptrolle ab und verlor in der Folge auch die Nebenrolle…
Jesse Hutch erinnert sich an diese eigentümliche Begegnung: «Weil ich diese wichtige Rolle nicht übernommen habe, haben sie mir am nächsten Tag die zweitrangige Rolle entzogen … die Leute können manchmal beleidigt sein, wenn man seinen Mann steht, und das ist in Ordnung.» Doch er folge Gott, der ihm diese Überzeugung gegeben hat.
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