Gott rüttelt Leben von Star-Quarterback durch

«Jemand hielt seine schützende Hand über mich», sagte Cam Newton nach dem Unfall. «Wenn man eins und eins zusammenzählt, ergibt das immer zwei – und wenn ich da auf diesen Unfall schaue und wie der Truck aussieht, ist eigentlich klar, dass da jemand tot sein müsste.»

An jenem Tag im Dezember im Jahr 2014 fuhr er auf eine Kreuzung in Charlotte, da krachte ein anderer Wagen mit voller Wucht in seinen schwarzen Pick-up-Truck, der sich durch diesen Aufprall überschlug. Cam Newton kletterte aus dem hinteren Fenster des demolierten Gefährts. Rettungssanitäter brachten ihn ins Spital, wo die Ärzte kleinere Brüche behandelten.

Unsanfte Erinnerung

Als Kind hatte Newton Gott kennengelernt, sein Vater war verantwortlich für fünf Pfingstgemeinden in Georgia. Die berauschenden Kräfte an der Spitze der Sportwelt hatten die demütigen und gottesfürchtigen Wurzeln jedoch zwischenzeitlich aufgelöst. Doch als der Unfall an seinem Leben rüttelte, erhielt Newton eine nicht zu sanfte Erinnerung, dass er Gott braucht.

«Ich bin das beste Beispiel, wie Gott etwas Schlechtes in etwas Gutes verwandeln kann», sagte er nach dem Crash. Ausserdem verpasste er nur ein einziges Spiel nach diesem Zusammenstoss.

«Menschen verdienen zweite Chance»

In der laufenden Saison gehört Newton zu den besten Spielern der Liga – als Quarterback gehört er zu den prägenden Athleten. Er führt seine Carolina Panthers nun in den fünfzigsten Superbowl.

Kürzlich schrieb Cam Newton bei Instagram einen Bibelvers. Er zitierte Lukas Kapital 12, Vers 48: «'Wer viel bekommen hat, von dem wird viel erwartet.' Danke, Gott, dass du mir diese Plattform gegeben hast. Ich will für immer dankbar sein.» Er sei ein lebendiges Beispiel dafür, dass alles möglich sei. Und weiter: «Ich bin ein Beispiel dafür, dass die Menschen eine zweite Chance verdienen.»

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