Pedro ist ein Gemeindegründer, der unter der Volksgruppe der Yao arbeitet. Die Yao sind vorwiegend Muslime, obwohl viele von ihnen gleichzeitig einem traditionellen Glauben anhängen. Sie sind eine unerreichte Bevölkerungsgruppe, die aus drei Millionen Menschen besteht und in Mosambik, Malawi und Tansania lebt.  

Kreativität im Lockdown

Als die Covid-Lockdowns das Reisen für Pedro und sein Team schwierig machten und sie die abgelegenen Dörfer nicht mehr erreichen konnten, gab ihnen der Heilige Geist eine kreative Idee. Wie wäre es, wenn sie ihre Bibelentdeckungsprogramme mit einigen billigen Mobiltelefonen und Lautsprechern kombinieren und diese in den Dörfern verteilen würden?

Die Ergebnisse waren erstaunlich. Zu einer festgesetzten Zeit versammelten sich ganze Menschengruppen in den Dörfern, die Pedro dann auf ihren Handys anrief. Während die Menschen um das Telefon und den Lautsprecher herumsassen, konnten sie Pedro hören und mit ihm sprechen. Sie konnten Fragen stellen und Gemeinschaft haben. Mit dieser Methode konnte Pedro Menschen in Dörfern erreichen, die hunderte Kilometer entfernt lagen.

Hunderte zum Glauben gekommen

Pedro und seine Leiter benutzen dieses mobile Medienpaket heute, um den Einflussbereich ihres Dienstes zu vergrössern. Hunderte neue Glaubende unter den Yao haben sich der Bewegung angeschlossen. In den ersten zwei Wochen kamen 300 Personen zu Jesus! Selbst der Makua-Stamm (eine nahegelegene Volksgruppe) begann, mit Hilfe von Übersetzern ihr eigenes Bibelprogramm zu haben. Die Verwendung von mobilen Geräten beschleunigte Pedros Dienst und führte zu einer Multiplikation von neuen Glaubensgemeinschaften.

Zum Thema:
GO Movement: Wenn es jede Strapaze wert ist
Früher Analphabet: Durch eine Audiobibel wurde er zum Evangelist
Reichster Mann Singapurs: «Wir alle sind gebrochen und uns fehlt etwas: Jesus Christus»