Frankfurter Bibelmuseum kann weiter bestehen

Bis zu 20'000 Menschen besuchen jedes Jahr das Bibelhaus Erlebnis Museum
Das Bibelmuseum in Frankfurt ist gerettet. Vor drei Jahren stand eine Schliessung im Raum. Durch ein neues Konzept konnte diese nun abgewendet werden.

Das Bibelhaus Erlebnismuseum Frankfurt ist nicht mehr von einer Schliessung bedroht, berichtet die «Frankfurter Allgemeine Zeitung» (FAZ). Das Museum müsse zwar in Zukunft mit weniger Geld auskommen, doch die Synode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) hat auch für 2025 einer Förderung zugestimmt. 400'000 Euro statt – wie ursprünglich geplant – 600'000 Euro stehen zur Verfügung. Auch eine Pfarrstelle für die Museumsleitung ist darin enthalten.

Vor drei Jahren stand noch die komplette Schliessung des Bibelmuseums im Raum, weil die EKHN ihren Haushalt bis 2030 um 140 Millionen Euro entlasten will. Um das zu verhindern, bekam die Frankfurter Bibelgesellschaft, die Trägerin des Museums ist, den Auftrag, ein Konzept über zusätzliche Geldmittel vorzulegen. Dem stimmte die Synode der EKHN nun zu.

Frankfurter Bibelgesellschaft bringt 300'000 Euro auf

Das Bibelmuseum am Frankfurter Museumsufer gibt es schon seit 20 Jahren. Aus Eigenmitteln bringe die Bibelgesellschaft in diesem Jahr 300'000 Euro auf, berichtet die FAZ. Das geschehe unter anderem durch Spenden, Mitgliedsbeiträge, Eintrittsgelder von Museumsbesuchern und auch durch Sponsoren. Die Stadt Frankfurt schiesse 50'000 Euro zu und wolle auch in Zukunft bei dieser Summe bleiben.

Dieser Artikel erschien bereits bei PRO Medienmagazin.

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Autor: Swanhild Brenneke
Quelle: PRO Medienmagazin

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