Wo Chris Pratt seine Kraft findet

Chris Pratt
In «Guardians of the Galaxy 3» kämpft Chris Pratt unermüdlich für das Gute. Der Star aus «Jurassic World» findet seine Kraft bei Jesus Christus. Unlängst sagte er, wie er damit umgeht, wenn er für seinen christlichen Glauben kritisiert wird.

Schauspieler Chris Pratt sagt, wie er mit der Kritik umgeht, die ihm wegen seines christlichen Glaubens entgegenschlägt. Im Gespräch mit dem Magazin «Page Six» bezog sich Pratt auf einen Bibelvers, als er gefragt wurde, ob es ihm etwas ausmache, dass seine öffentlichen Glaubensbekenntnisse oft zu Gegenreaktionen führen.

Wenn er einfach so wie «die Welt» wäre, wäre alles anders. «Aber ich habe mich entschieden, nicht wie die Welt zu sein», sagte Chris Pratt und verwies auf Johannes, Kapitel 15, Verse 18-20. Dort steht: «Wenn die Menschen euch hassen, dann vergesst nicht, dass man mich schon vor euch gehasst hat. Diese Welt würde euch lieben, wenn ihr zu ihr gehören würdet. Doch ihr gehört nicht mehr dazu. Ich selbst habe euch erwählt und aus der Welt herausgerufen. Darum hasst sie euch. Erinnert euch daran, dass ich gesagt habe: 'Ein Diener steht niemals höher als sein Herr!' Deshalb werden sie euch verfolgen, wie sie mich verfolgt haben. Und wenn sie auf meine Worte gehört haben, werden sie auch auf eure hören.»

Auch Jesus wurde gehasst

«Es ist nichts Neues, vor 2'000 Jahren haben sie ihn auch gehasst», bezog sich Chris Pratt auf Jesus Christus. Bei «Guardians of the Galaxy 3» hatten viele Leute gefordert, dass er als «Star-Lord» in dem Marvel-Franchise-Film ersetzt werden sollte.

Vom Teilen von Bibelversen bis hin zum Posten seines Lieblings-Worship-Songs scheut der 43-Jährige nicht davor zurück, seinen christlichen Glauben in den sozialen Medien, bei Interviews oder sogar mit seinen Schauspielkollegen zu teilen.

Unlängst erzählte Pratt dem Magazin «Hollywood Reporter», dass er seinem Freund und Regisseur James Gunn, der gerade von «Guardians of the Galaxy 3» gefeuert worden war, ermutigende Bibelverse aus dem ersten Kapitel des Jakobusbriefes geschickt habe.

«Gott liebt dich»

Verschiedentlich ermutigte Chris Pratt bereits in früheren Jahren dazu, an Gott zu glauben und Jesus kennenzulernen. Beispielsweise sagte er einmal über das Vatersein: «Je mehr wir unsere Kinder lieben, desto mehr werden wir die Fähigkeit unseres Vaters im Himmel verstehen, uns zu lieben.» Jeder einzelne Mensch sei eine besondere Schöpfung.

Als er bei den «MTV»-Awards den «2018 Generation Award» entgegennahm, gab er ein paar Lebenstipps, darunter: «Lerne zu beten. Es ist einfach und es ist so gut für deine Seele.» Weiter hielt er fest: «Gott ist real. Gott liebt dich. Gott will das Beste für dich. Glaube das, so wie ich auch.»

«Pro-Jesus sein ist authentisch»

Ein anderes Mal sagte er: «Ich möchte Gott danken. Das tue ich immer, wenn ich auf einer grossen Plattform vor einem Haufen junger Gesichter stehe. Ich sage: 'Ich liebe Gott! Das ist mein Ding, ich liebe ihn – und das solltest du auch!'» Für ihn sei es authentisch, pro-christlich und pro-Jesus zu sein. So postete er zum Beispiel zu Ostern 2021 auf seinem Instagram-Kanal ein Bild von Jesus mit den Worten «He is risen» («Er ist auferstanden»).

Zum Glauben fand er, nachdem er von einem Fremden angesprochen worden war. Chris wartete gerade vor einem Geschäft, während ein Freund drinnen Alkohol für eine Party kaufte. Chris – damals noch unbekannt – liess sich zu einer Jugend-Evangelisation einladen. Dort entschied er sich für den christlichen Glauben.

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Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch / Christian Post / Premier

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