«Die Privat-Jets hatte ich bereits erlebt…»
«Bevor ich beschloss, meine eigene Musik zu machen, gab es viele Jahre, in denen ich nicht wusste, wie Gott alles zusammenfügen würde», erinnert sich Tasha Layton. Sie ging durch schwierige Zeiten, heute ermutigt sie dadurch viele andere (Livenet berichtete).
Heute sieht Layton, dass Gott aus ihren Erlebnissen eine wunderschöne Geschichte gewoben hat – etwas, das sie damals noch nicht erkennen konnte. Nun ermutigt sie andere, Jesus zu vertrauen und zu wissen: «Er hat alles in der Hand und ebnet den Weg, wenn man sich ihm hingibt.»
Der Wendepunkt
Layton betont, dass sie auch in den heutigen Herausforderungen ganz auf Gott vertraue. Es könne schnell passieren, dass man in ein Burn-out gerate oder sich von anderen vorschreiben lasse, was man zu tun habe.
Diese Lektion lernte sie, nachdem sie viele Jahre mit Katy Perry um die Welt getourt war. Danach hatte sie die Chance, ihre eigene säkulare Musikkarriere zu starten, doch sie fühlte sich zu etwas ganz anderem berufen. «Mir wurde ein Vertrag in der säkularen Musikindustrie angeboten, aber ich spürte so deutlich, dass das nicht mein Weg war. In dieser Welt muss man viele Kompromisse eingehen.» Aber sie wollte die Menschen zu Gott führen. «Ich spürte, dass ich das auf diesem Weg nicht völlig frei tun konnte.»
Ein Traum wird wahr
Die Entscheidung, das Angebot abzulehnen und stattdessen christliche Musik zu machen, fiel Tasha Layton schliesslich leicht – etwas, wovon sie schon als Teenagerin geträumt und wofür sie gebetet hatte. «Die coolen berühmten Veranstaltungsorte, die coolen Privatflugzeuge – all das hatte ich schon gesehen. Und nicht umsonst sagt Paulus: ‚Man kann die Welt gewinnen und seine Seele verlieren‘.»
Also sagte sie «Nein» zu Ruhm und Reichtum in der säkularen Welt. Aber genau das führte sie zu dem, was sie als Gottes Plan für ihr Leben ansieht. «Ich bin völlig erfüllt.»
Tasha Laytons Geschichte ist ein eindrucksvolles Zeugnis dafür, dass Gott einen wunderbaren Plan für jeden von uns hat, auch wenn wir den Weg dorthin nicht immer sofort erkennen: «Ich habe erst mit 35 oder 36 Jahren wirklich angefangen, das zu tun, wozu ich mich berufen fühlte. Ich bin also eine Spätzünderin.» Aber alle Mosaiksteine passen zusammen.
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