«Gott kümmert sich um mich»

Der englische Fussballspieler Bukayo Saka glaubt!
Im EM-Viertelfinale bekommt es die Schweiz am morgigen Samstag mit England zu tun. Verstecken muss sich die «Nati» nicht – zumindest ein Engländer aber auch nicht: Bukayo Saka (22), der aufstrebende Fussballer, der Gott an seiner Seite weiss.

«#GodsChild😇». Mit diesen Worten empfängt Bukayo Saka seine 6,2 Millionen-Instagram Follower. Beim letzten grossen Turnier, der Fussball-WM in Katar, schoss er drei Tore. An einer Pressekonferenz erzählte er damals, dass er während des Turniers wie auch zu Hause täglich in der Bibel lese.

«Für mich ist es wirklich wichtig, die Gegenwart Gottes immer in mir zu haben, und es gibt mir mehr Vertrauen, dass Gottes Plan perfekt ist, so dass ich mit dem Wissen auf den Platz gehen kann, dass Gott hinter mir steht.»

Er fügte hinzu: «Das Wichtigste für mich ist einfach, meinen Glauben zu bewahren, an Gott zu glauben, so dass ich nicht nervös sein muss oder mir Sorgen über irgendwelche Ergebnisse machen muss.»

«Den Rest überlasse ich Gott»

Und als im vergangenen Jahr sehr viele Spiele für ihn bei seinem FC Arsenal auf dem Programm standen, sagte er laut «Yahoo»-News: «Wenn ich im Training bin, lerne ich so viel wie möglich und in den Spielen gebe ich 100 Prozent. Den Rest überlasse ich Gott. Gott hat sich um mich gekümmert.»

Und er zeigte sich dankbar: «Bei einigen Tacklings hatte ich vielleicht Glück, dass ich nicht verletzt wurde, aber ich würde es nicht Glück nennen. Ich glaube an Gott und er kümmert sich um mich. Ich bin einfach fit geblieben und hoffe, dass ich weiterhin mein Bestes für Arsenal geben kann, damit wir am Ende der Saison etwas Glück haben.»

Auf einem soliden Fundament

Saka wuchs im Westen Londons in einer christlichen Familie auf. Er besuchte die «Edward Betham Church of England Primary School», die auf einem starken christlichen Fundament steht.

In einem Brief aus dem Jahr 2020 schrieb Saka an die Schülerinnen und Schüler seiner ehemaligen Schule unter anderem: «Ich bin in einer christlichen Familie aufgewachsen, die stark an Gott glaubt. Das hat mich immer neugierig gemacht, Gott besser kennenzulernen. Das habe ich getan, indem ich im Laufe der Jahre viel in der Bibel gelesen habe und oft in die Kirche gegangen bin.»

«Ich halte mich an Gottes Versprechen»

«Ich halte mich an Gottes Verheissungen, wie die Bibelstelle: 'Deshalb sage ich euch: Um was ihr auch bittet – glaubt fest, dass ihr es schon bekommen habt, und Gott wird es euch geben! Aber wenn ihr ihn um etwas bitten wollt, sollt ihr vorher den Menschen vergeben, denen ihr etwas vorzuwerfen habt. Dann wird euch der Vater im Himmel eure Schuld auch vergeben.’ Vor jedem Spiel bitte ich Gott, mir zu helfen, gut zu spielen, meiner Mannschaft zu helfen und zu versuchen, ein Tor zu schiessen oder bei einem Tor zu assistieren, und er erhört meine Gebete, also zeige ich jedes Mal zum Himmel, um ihm zu danken.»

Die Schulleiterin Caroline Chamberlain bestätigt, dass Saka in der Schule fleissig war. Sie sagt, dass die Schülerinnen und Schüler der Schule von Sakas Worten inspiriert wurden, weil er «gezeigt hat, dass ein starker Glaube einem hilft, in jedem Bereich, in dem man arbeitet, etwas zu erreichen.»

Zum Thema:
Den Glauben entdecken
Dossier: Fussball und Glaube
Mvogo, Embolo, Vargas & Co.: «Alle Ehre sei dir
Ruben Vargas: Der Knipser und die Kirche

Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet

Werbung
Livenet Service
Werbung